WP Admin
·
22. November 2012
·
Presse
inforadio 23.11.12
Platée. Ein Begehren.
Was hat eine häßliche Wassernymphe in Berlin-Neukölln zu suchen? Wieso trifft man mitten auf der Karl-Marx-Straße auf Jupiter und Juno, frisch aus dem Olymp heruntergestiegen? Die Antworten auf diese Fragen gab es gestern Abend in der Neuköllner Oper. Denn dort standen die drei auf der Bühne – als Hauptfiguren im Stück „Platée- ein Begehren“. Eine Ballet-Comédie von Jean-Philippe Rameau, deren Neufassung dort gestern erstaufgeführt wurde. Barbara Wiegand hat die Inszenierung gesehen.
WP Admin
·
29. September 2012
·
Presse
Opernnetz
Das manipulative Umfeld
Vor der Oper kommt das stumme Theater. Während sich der Zuschauerraum in Osnabrück füllt, sieht man auf der Bühne die Familie Calatrava. Das Familienoberhaupt, der Marchese, beobachtet unheimlich liebevoll seine kleine, puppenhafte Leonora. Sein Sohn Carlo poliert sein Spielzeuggewehr und schießt begeistert auf die anwesenden Frauen. Als der Marchese seine Tochter auf seinen Schoss zieht, setzt die Ouvertüre zu Verdis Die Macht des Schicksals mit dem gnadenlosen Schicksalsmotiv ein.
WP Admin
·
29. September 2012
·
Presse
Online Musik Magazin, 03.10.12
Des Menschen Schicksal ist der Mensch
Mit Verdis Oper La forza del destino (Die Macht des Schicksals) ist dem jungen Andreas Hotz, mit Beginn der Spielzeit 2012/2013 neuer Generalmusikdirektor des Theater Osnabrück, ein grandioser Opernauftakt gelungen.
WP Admin
·
24. März 2012
·
Presse
FAZ, 15.3.2013
Nächtlicher Spuk erschüttert das Township
Kapstadt, den 14. März. Am letzten Wochenende gastierte das Concertgebouw Orkest aus Amsterdam in Artscape, dem innerstädtischen Theater- und Konzertsaal-Komplex Kapstadts. Eintrittspreise um die 70 Euro, das Publikum vorwiegend weiß, wohlbetucht. Zur gleichen Zeit wurde in einer nicht weit entfernten, aber völlig anderen Welt, nämlich im Joseph Stone Auditorium in Kapstadt Athlone, die Oper „Fairy Queen“ von Henry Purcell aufgeführt, im Rahmen des vierten „Umculo Cape Festival“. Der Kontrast könnte kaum größer sein.
WP Admin
·
24. März 2012
·
Presse
Financial Times, March 26, 2012
The Fairy Queen, UJ Theatre, Kingsway Campus, Johannesburg
By Brent Meersman
Umculo Cape Festival´s production of Purcell´s opera is socially engaged and artistically invigorating
In a country where the performing arts is perforce obsessed with “outreach”, “audience transformation” and “development”, this year´s Umculo Cape Festival production of Henry Purcell´s semi-opera The Fairy Queen breaks ground on several fronts even as it raises eyebrows.
WP Admin
·
24. März 2012
·
Presse
Opernwelt Mai 2012
Purcell ohne Prunk
Talentschmiede Südafrika: Im dritten Jahr des Umculo/Cape Festivals ließen sich junge Musiker und Sänger von „The Fairy Queen“ verzaubern
Purcell´s „Fairy Queen“ in neunzig Minuten? Ein Ende des 17. Jahrhunderts uraufgeführtes Prunkstück für Londons höfische Gesellschaft frei nach Shapespeare´s „Sommernachtstraum“ mit jungen Chorsängern und Solisten, die gerade ihre ersten Schritte auf der Bühne machen? Kann das gut gehen? Es kann. Wer da an eine Schnapsidee oder Hochleistungssport für den Nachwuchs dachte, wurde im Rahmen des dritten Umculo/Cape Festivals in Südafrika eines Besseren belehrt. Das Team um den Dirigenten Gerben Grooten und Regisseur Robert Lehmeier hatte das Stück behutsam bearbeitet und die Mitwirkenden auf Vorstellungen in Johannesburg und Kapstadt gut 0vorbereitet.
WP Admin
·
24. März 2012
·
Produktionen
Henry Purcell
UJ Theatre Johannesburg
Joseph-Stone Theatre Cape Town
Kostüme: Thando Lobese
Licht: Michael Maxwell
Premiere: 24.03.2012
Wiederaufnahme: 9.03.2013 Joseph-Stone Theatre Kapstadt
Pressekritik FAZ
Pressekritik Financial Times
Pressekritik Opernwelt