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Saisons 2012 – 2024 (Auswahl)

Les Contes d`Hoffmann (http://hoffmannserzählungen.de/ )

Szenenbild aus Hoffmanns Erzählungen

Szenenbild (Foto Matthias Jung) aus Les Contes d`Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen) von Jacques Offenbach – Landestheater Detmold – Regie: Robert Lehmeier – Bühne: Robert Lehmeier /Jule Dohrn-Van-Rossum – Kostüme: Marie-Luise Otto – Premiere am 26.01.2024

Fazit Detmold:

Endlich nach Erfurt 2021/22 wieder ein »Hoffmann« mit eigenen kreativen Ideen, in dem es der Regie gelang, die Oper intelligent zu interpretieren, ohne sie mit Verfremdungen oder aufgepfropften Ideen zu verfälschen. Musikalisch und stimmlich alles bestens, wie man das inzwischen auf deutschen Bühnen, auch in kleineren Städten, gewohnt ist.

Die Regie hatte die gesamte Oper in eine psychiatrische Klinik verlegt, und die Patienten bildeten den Chor. Erinnerung wurden auch wach an Peter Weiss´ Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade. Die Idee, diese Oper in eine Psychiatrie zu verlegen war nicht neu. In Detmold wurde sie jetzt konsequent und nachvollziehbar umgesetzt. Zu dieser Idee, siehe dazu die Anmerkungen im Anhang unten.

Die Oper war sinnvoll und vorbildlich auf das Wesentliche gekürzt. Fremde und von späterer Hand eingefügte Elemente wurden weggelassen. Dazu ein passendes Bühnenbild, das einen nüchternen Kontrast zu Hoffmanns Phantastereien bildete und mit einfallsreichen und passenden Kostümen ausgestattet war. Für eine Szene gab es sogar spontanen Applaus, was ganz selten ist und alle fünf Jahre mal vorkommt. Bis auf eine Kleinigkeit begleitete das Orchester perfekt und einfühlsam. Das Publikum ging gut mit und spendete häufigen Szenenapplaus für den großartigen Gesang in allen Rollen. Es gab leicht überdurchschnittliche neun Minuten Premierenapplaus, und was selten ist, der wurde schon ab der ersten Minute stehend gespendet. Dieser »Hoffmann« hat es verdient, auch an anderen Theatern aufgeführt zu werden.

aus hoffmannserzählungen.de

Les Contes d`Hoffmann (Bildergalerie)

Les Contes d`Hoffmann

Hoffmanns Erzählungen

Oper von Jacques Offenbach

Landestheater Detmold

Regie: Robert Lehmeier

Bühne: Robert Lehmeier / Jule Dohrn-Van-Rossum

Kostüme: Marie-Luise Otto

Premiere am 26.1.2024

Pressekritik Concerti.de
Vom Blog hoffmannserzählungen.de

At Your Doorstep / Vor deiner Tür – Opera

Szenenbild aus "At Your Doorstep/Vor deiner Tür" Kammeroper in 30 Szenen UA in Johannesburg/Bielefeld 29.3.2023 Komponisten: Matthew McFarlane/Marc L. Vogler Inszenierung und Libretto: Robert Lehmeier Ausstattung: Marie-Luise Otto/Karabo Mtshali, Nthabiseng Makone

Szenenbild aus „At Your Doorstep/Vor deiner Tür“ Kammeroper in 30 Szenen UA in Johannesburg/Bielefeld 29.3.2023 Komponisten: Matthew McFarlane/Marc L. Vogler Inszenierung und Libretto: Robert Lehmeier Ausstattung: Marie-Luise Otto/Karabo Mtshali, Nthabiseng Makone

Johannesburg

Robert Lehmeier’s production of Romeo’s Passion in Johannesburg in 2018—a work based on material created in interactive workshops with young South Africans—left me with the distinct impression that I was glimpsing opera’s future, or at least its future in places outside the world’s wealthiest metropolitan centres (December 2018, pp. 1527-9). His new chamber opera (seen on April 4) has both recreated and extended that sense, not least because it now also involves state-of-the art technology that bridges distance and difference in our divided world.

At Your Doorstep / Vor deiner Tür

Kammeroper in 30 Szenen

UA in Johannesburg/Bielefeld 29.3.2023

Komponisten: Matthew McFarlane/Marc L. Vogler

Inszenierung und Libretto: Robert Lehmeier

Ausstattung: Marie-Luise Otto / Karabo Mtshali, Nthabiseng Makone

Programmheft (Programmheft PDF Download)

Pressekritik Opera (06/23)

 

At Your Doorstep / Vor Deiner Tür – Teaser from Lauge Sorensen Productions on Vimeo.

At Your Doorstep / Vor Deiner Tür (Bildergalerie)

Comfort Ye (Bildergalerie)

Comfort Ye – Auditorium

Comfort YEComfort and Hope
Matthias Hasse

Comfort Ye depicts a day in the life of one of South Africa’s countless “previously disadvantaged communities”, more commonly known as townships or informal settlements. The narrative draws together stories written by young members of the Bloekombos Secondary School choir.

Their narratives tell of love, loss, pursuit, murder, abuse, families torn apart. These are, sadly, not unusual stories in their community. They pose the question: In times of despair, where can you find hope? International music organisation Umculo became aware of these stories in the course of a four-year collaboration with the choir, and conceived the idea of creating a work of music theatre around them. In part, the goal was to reflect reality, to confront audiences through a new, strong performance piece. But the aim was also to give the young people the chance to express themselves, to sing and act their own stories as a way of coming to terms with their experiences, and to help them move towards a better future.

Comfort Ye – Opernwelt

Comfort YeMitten aus dem Leben
Saul-Francesco Uys Rootenberg

Seit fünf Jahren gibt es das «Umculo»-Festival: Musiktheaterprojekte für Jugendliche aus den Elendsvierteln Kapstadts.

Ein Schuss. Ein Schrei. Ein Todesfall. Eine Szene in den Cape Flats, draußen vor den Toren Kapstadts, dargestellt von Schülern der Bloekombos Secondary High School. Wir hören Händel und neue Klänge. Endzeitlich anmutende Arien und Duette aus den Oratorien «Messiah» und «L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato» wechseln mit von Barock, Jazz und Xhosa-Melodien inspirierten Kompositionen der australischen Komponistin Catherine Milliken. In «Comfort Ye», der jüngsten Opernproduktion des sozialen Musikprojekts Umculo/Cape Festival, treffen unter der Regie Robert Lehmeiers, der auch für Konzept und Libretto verantwortlich zeichnet, vier professionelle Nachwuchssänger auf zwei Schauspieler und 22 Jugendliche. Deren Lebensgeschichten bilden die Basis des Geschehens.

Comfort Ye

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Music Theatre based on autobiographical texts and songs written by young South African singers
Musik: Georg Friedrich Händel und Catherine Milliken
Konzept/ Libretto/ Regie: Robert Lehmeier
Licht: Michael Maxwell
Artscape Kapstadt
Premiere: 6.3.2015

YAM Award 2015

Pressekritik Auditorium
Pressekritik Opernwelt

Der Zarewitsch (Bildergalerie)

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